Candlelightflow mit musikalischer Handpan Begleitung
Am Samstag, den 24. Oktober bietet Sandra, zum dritten Mal, einen langsamen Candlelight Flow mit musikalischer Begleitung an. Die zwei-stündige Klasse besticht durch schöne, weiche Sequenzen, gefolgt von Yin-Yoga und Pranayama. Martina Em wird die gesamte Stunde mit ihrer Handpan begleiten. Lasst euch in eine Welt des Zaubers entführen!
Samstag, 24.10. 18:00-20:00
Kosten: als bestehende Kundin/Kunde zahlst du für diese Klasse einen Aufpreis von 15 Euro, für BesucherInnen 30 Euro.
Anmelden könnt ihr euch direkt über unseren Stundenplan,oder persönlich bei Sandra unter s.grosskopf@gmx.at und 06765131848
Entspannung muss trainiert werden!
Dieser Satz wird viele von uns – mich eingeschlossen – ein bisschen unangenehm berühren. Sollten wir das süße Nichtstun nicht alle gut können? In einer Welt, die ständig auf Hochtouren läuft, von einem ¼-Telefonanschluss nichts mehr weiß, ist Entschleunigung ein Modewort geworden. Aber wie entspannen, wenn der Körper und Geist auf Performance ausgerichtet sind?
Im Yoga sprechen wir oft von Yin und Yang und das ist wohl der Inbegriff von einem ausgeglichenen Leben geworden. Yin, die schwarze Seite des Kreises symbolisiert den Winter, die Nacht, die Ruhe. Yang, die weiße Seite steht für den Sommer, den Tag, die Aktivität. Doch damit nicht genug, so beziehen sich Yin und Yang auf die Funktionen der Organe, das Gemüt und viele andere Qualitäten des Lebens. Sie stehen allerdings nie abgegrenzt für sich: der kalte Winter geht sanft in einen frischen Frühling über und mündet in der Hitze des Sommers, um sich im moderaten Herbst wieder zu finden. Es geht um Ausgleich und Balance. Keine der Qualitäten kann für sich stehen, noch ist eine der anderen überlegen. Sie ergänzen und befruchten sich und suchen das Miteinander und dafür braucht es ein aktives Zutun von uns.
Wem die Begriffe Yin und Yang zu abstrakt wirken, kann aber einfach auf die Medizin blicken. Parasympathikus und Sympathikus sind Teil unseres vegetativen Nervensystems und repräsentieren ganz ähnlich die unterschiedlichen Qualitäten unseres Seins. Der Sympathikus ist vereinfacht ausgedrückt unser „fight and flight“-System. Er ist immer dann aktiv, wenn unser Körper zu leisten hat. Seine Funktionen sind unter anderem das Steigen der Herzfrequenz, die Erweiterung der Pupillen, aber auch das Zurückhalten des Harns. Kurz gesagt, alles was unser Körper können muss um zu fliehen und zu kämpfen. Hingegen bringt uns der Parasympathikus in den Ruhezustand. Er lässt Puls und Blutdruck sinken, die Augen dürfen sich entspannen und die Verdauung beginnt zu arbeiten. Auch hier benötigen wir beide Teile um gut zu schlafen, verdauen, bewegen und fühlen zu können.
Das Schöne am Daoismus ist, dass keine der Qualitäten besser ist als die andere. Wenn du dich in einer aber besonders vertreten fühlst, kannst du die andere bewusst stärken und trainieren. Da hilft uns Yoga! Der bewusste Umgang von Aktivität in Passivität kann hier gut geübt werden. Die aktiven Sonnengrüße: der Atem und Puls wird schnell und hoch. Danach kommst du bewusst für ein paar Atemzüge zum Stehen und bist die andere Qualität. Mit ein bisschen Übung, wird der Übergang von Anspannung zu bewusster Entspannung leichter – so kannst du Entspannung trainieren.
Spannend ist auch, dass jenes Naturereignis, das uns alle zur Welt bringt ein perfektes Zusammenspiel von Yin & Yang/ Parasympathikus & Sympathikus darstellt. Die Pause zwischen den einzelnen Wehen ist genauso wichtig, wie die Kontraktion der Gebärmutter. Wenn unsere kleinen Babys sich nicht in den Wehen-pausen ausruhen würden, um Kraft für das Hinausgleiten aus der Mutter zu sammeln, wäre die Geburt wohl unmöglich. Kaum auf der Welt, kannst du die Ergänzung dieser beiden Qualitäten besser als bei den Kleinsten beobachten. Sie holen sich ganz viel Ruhe und Schlaf um danach wieder fleißig zu Üben und zu Lernen.
Gerade in angstbesetzten Zeiten wie diesen, ist es wichtig gut auf uns zu achten um optimale Vorraussetzungen für unseren Geist und damit auch Körper zu sorgen.
Über EPUs, KMUs, MyClubs und Yoga
Um einen etwaigen Fragenansturm entgegenzuwirken, haben wir uns dazu entschlossen einen kurzen Text zu der aktuellen wirtschaftlichen Situation für Klein- und Mittelbetriebe in Österreich zu verfassen. Auch wenn es uncharmant klingt sind wir als Yogastudio ein Unternehmen. Wir zahlen Miete, Strom, Wasser, Gehälter, Registrierkassensoftware, Steuerberater Honorare, unzählige Versicherungen, SVS-Beiträge, Umsatzsteuer, Einkommensteuer und vieles mehr. Dazu kommt ein überschaubarer Betrag, den wir uns selbst auszahlen um unser eigenes Leben zu finanzieren.
Nun klingt das fantastisch, wenn der Herr Bundeskanzler und sein Team verkünden, dass von nun an keine Mieten mehr zu zahlen sind, SVS-Beiträge gestundet werden können, Kredite zinsfrei vergeben werden und der Härtefond Förderungen auszahlt. Ganz abgesehen davon, dass es dabei noch keine klare Rechtslage gibt und diese Förderungen niemanden tatsächlich abfangen werden, benötigen Unternehmen – ganz nach Peter Hacker – Umsätze und keine Liquidität.
Worauf möchte ich nun eigentlich hinaus?
Ganz selten, aber doch wird auch bei uns der Online-Betrieb mit der Äquivalenz eines realen Studiobetriebs in Frage gestellt. Daher haben wir uns entschieden den Preis der Mitgliedschaft von 80 Euro pro Monat, in dieser Zeit, ohne Bindung als Monatskartenpreis anzubieten. Das erscheint uns ein fairer Preis um all jene oben genannten Kosten decken zu können. Hinzu kommt, dass Online Yoga Stunden ein enormer Arbeitsaufwand sind. Die Stunden werden gedreht, geschnitten, bearbeitet, komprimiert, hochgeladen und versendet, um nur einige der Arbeitsschritte zu nennen.
Wir arbeiten als Vertragspartner mit MyClubs zusammen, diese launchen mit 2. April ein neues Produkt. Eine Mitgliedschaft mit unlimitierten Zugang um 45 Euro im Monat. Ein Produkt, bei dem natürlich beide ihren Anteil bekommen. Man muss keinE großeR MathematikerIn sein, um sich auszurechnen wieviel da für die Studios übrig bleibt, wenn man als User in mehreren Studios im Monat unzählige Male Yogaklassen online buchen kann
Unsere LehrerInnen investieren viel Zeit, Liebe und Wissen um euch täglich wunderbare, abwechslungsreiche und intelligent aufgebaute Stunden zu bieten. Dabei wird gesungen, Witze erzählt, Positionen genau erklärt, auf Wünsche und Anregungen eingegangen und wir versuchen euch den Zauber der gemeinsamen Yogapraxis auch in dieser schwierigen Zeit im Wohnzimmer zu ermöglichen. Wir sind der Meinung, dass diese Yogastunden mehr wert sind als den oben errechneten Betrag. Daher werden wir als Coming Hooomm diese Mitgliedschaft unseres Vertragspartners nicht anbieten.
Wie schon seit eh und je, finden wir selbstverständlich für all jene Menschen, die gerne Yoga praktizieren möchten und sich das nicht leisten können, eine individuelle Lösung.
Um nochmals auf die Uncharmantheit des Themas Wirtschaftlichkeit und Yoga zurückzukommen: die meisten von uns Studios werden nicht reich. Die meisten von uns Studios haben Schwierigkeiten diese Zeit zu überstehen. Wenn ihr also nach der Krise in einigen Wochen noch durch die realen Türen eurer Lieblingsstudios gehen möchtet, dann unterstützt eure lokalen Unternehmen. Dies gilt natürlich nicht nur für unsere Branche, sondern für alle anderen geschlossenen Läden in deiner Umgebung!
Bleibt gesund und passt auf euch auf!
Let’s backbend!
Entweder man liebt sie oder nicht – BACKBENDS!
Viele Yogis haben großen Respekt vor Rückbeugen, weil wir sie in unserem alltäglichen Leben nie machen. Eher umgekehrt. Wir sitzen viel, sind dabei leicht nach vorne gebeugt, Rücken ist gerundet und die Schultern nach vorne gezogen. Genau deswegen brauchen wir Backbends! Wir strecken die Vorderseite unseres Körpers, stärken die Muskeln auf der Rückseite und bewegen die Wirbelsäule gut durch.
Wir starten den Workshop damit, dass wir die Wirbelsäule und alle Muskeln und Gelenke, die wir für die Rückbeugen brauchen, isoliert betrachten, fließend bewegen, aufwärmen und stärken. Dann nähern wir uns spielerisch den Rückbeugen an. Es können auch einige Herausforderungen auf dich warten. Du hast aber immer die Option, dass du einen Schritt weiter oder einen Schritt zurückgehst.
Rückbeugen sind sehr energetisierend, herzöffnend und können Rückenschmerzen vorbeugen.
Der Workshop ist für alle, die ihre Rückbeugen auf das nächste Level bringen möchten – das bedeutet nicht unbedingt, tiefer zu gehen. Wichtig ist, dass du dabei Spaß hast, ausprobierst und dich selbst nie zu ernst nimmst!
Wo und wann?
Samstag, 25. April 2020 im Praterstudio, von 14:00-16:00
Wer leitet den Workshop, was kostet er und wie melde ich mich an?
Unsere wundervolle Denise backbended mit euch und bitte sendet eure Anmeldungen direkt per e-mail (denise.buerlein@gmx.at). Bei Rückfrage könnt ihr Denise unter +43 664 1459392 auch telefonisch erreichen.
Die Kosten für den Workshop betragen 45€.
Candlelightflow mit musikalischer Handpan Begleitung
Am Sonntag, den 9. Mai bietet Sandra, zum dritten Mal, einen langsamen Candlelight Flow mit musikalischer Begleitung an. Die zwei-stündige Klasse besticht durch schöne, weiche Sequenzen, gefolgt von Yin-Yoga und Pranayama. Martina Em wird die gesamte Stunde mit ihrer Handpan begleiten. Lasst euch in eine Welt des Zaubers entführen!
Sonntag, 09.05. 18:00-20:00
Kosten: als bestehende Kundin/Kunde zahlst du für diese Klasse einen Aufpreis von 15 Euro, für BesucherInnen 30 Euro.
Anmelden könnt ihr euch direkt über unseren Stundenplan, oder persönlich bei Sandra unter s.grosskopf@gmx.at und 06765131848
HIER FINDEST DU UNS!
Coming Hooomm
Praterstrasse 70/8, 1020 Wien
+43 664 411 12 01 | coming.hooomm@gmail.com
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Über uns
Die Türen unserer Studios öffnen 15 Minuten vor Klassenbeginn und werden pünktlich zum Klassenstart verschlossen.