Meine Reise zum Yoga begann vor 14 Jahren, nachdem ich meinen 2. Sohn (von insgesamt 3) geboren hatte und 5 Wochen darauf eine meiner besten Freundinnen an Brustkrebs verstorben war., Körperlich und psychisch ziemlich angeschlagen hatte ich damals das Gefühl, dass es mir den Boden unter den Füßen wegzog und ich etwas Gehaltvolleres brauchte als „ein bisschen Bewegung und Sport“. Und so bin ich eher zufällig zum Kundalini Yoga gekommen, das in dem Haus, in dem wir wohnten, zwei Mal pro Woche angeboten wurde und wo ich meine Kinder mitnehmen konnte.

Es war so anders als ich mir Yoga immer vorgestellt hatte: Keine Handstände, keine Sonnengrüße, stattdessen Kriyas, die mich immer genau dort abzuholen schienen, wo ich gerade mit mir selbst stand. Es war tatsächlich Liebe auf den ersten Blick, auch deshalb, weil ich durch das Kundalini Yoga erst erfahren habe, wie zutiefst befriedigend eine spirituelle Praxis sein kann, und so war ich jahrelang begeisterte Schülerin bevor ich 2015 die Ausbildung zur Pre- und Postnatalen Yoga-Lehrerin bei Bhagwati Pangerl und Ardas Mara (3HO) absolvierte.

Seitdem habe ich hunderte Frauen, Babys und in Geburtsvorbereitungskursen Paare begleiten dürfen, und es macht mir nach wie vor eine riesengroße Freude.